
"ALTE HERREN“: RASTAs FÜNFTE HOLT MEISTERSCHAFT!

(18.3.2025, von Lilly Blömer) RASTA Vechta V um Ex-Nationalspieler Dirk Mädrich (41) hat sich schon jetzt zum Meister der Regionsklasse gekürt. Beim SC Spelle-Venhaus gelang am Freitag der 14. Sieg im 14. Spiel, womit der Titelkampf frühzeitig entschieden ist. Für eine „perfekte“ Saison mit ausschließlich Siegen will das Team von Spielertrainer Michael Canisius noch beim BBC Osnabrück IV und im letzten Saisonspiel Zuhause gegen den Hagener SV II gewinnen.
In Kürze
Gegen den Tabellensiebten aus dem Emsland spielte die Mannschaft von der Pariser Straße an diesem offiziell 18. Spieltag souverän auf. Im Vergleich zum Hinspiel (RASTAs „Alte Herren“ gewann dieses im heimischen RASTA Gym noch mit 134:64)war das Endergebnis zwar nicht ganz so deutlich wie im Dezember, dennoch war der Auswärtssieg zu keiner Zeit in Gefahr. Drei Vechtaer trafen am Freitagabend zweistellig: Ex-Profi Dirk Mädrich (277 easyCredit BBL-Spiele) war mit 39 Punkten Top-Scorer der Partie, gefolgt von Denis Kiricenko mit 32 und Hanno Breitenbach mit 20 Zählern.
1. Viertel
RASTAs „Fünfte“ startete gut in die Partie, nach 3 Minuten lagen die Vechtaer mit 10:4 in Führung. Auf den kurzzeitigen Ausgleich der Emsländer (10:10, 4.) antwortete das eingespielte Team prompt: Vasilij Rode verwandelte den ersten Vechtaer Dreier zum 13:10 (4.). Dirk Mädrich netzte wenige Minuten später, ebenfalls per Dreipunktwurf, zum zwischenzeitlichen 22:10 (7.) ein. Das Canisius-Team ließ sich diesen „Viertelsieg“ dann auch nicht mehr nehmen, ging schlussendlich mit einer 15-Punkte-Führung (32:17) in Abschnitt zwei.
2. Viertel
Vechtas „Alte Herren“ knüpfte im 2. Viertel der Partie an ihre Leistung aus dem ersten an und baute die Führung weiter aus. Breitenbach netzte von jenseits der 6.75 Meter zum zwischenzeitlichen 41:19 (13.) ein – damit hatte RASTA nach 13 Spielminuten kurzzeitig doppelt so viele Zähler auf dem Konto wie die emsländischen Gastgeber. Die Münsterländer setzten sich im Verlauf des zweiten Abschnittes weiter von ihren Gegnern ab und entschieden dieses Viertel mit 27:18 für sich. Damit festigten sie ihre Führung und gingen mit einem Spielstand von 59:35 in die Halbzeitpause.
3. Viertel
Nach der Pause machten RASTAs „Alte Herren“ da weiter, wo sie aufgehört hatten: Sie trafen ihre Würfe gut und bauten ihren Vorsprung auf die Gastgeber des SC Spelle-Venhaus immer weiter aus. Nach dem zwischenzeitlichen 73:47 (25.) ließen die Vechtaer erst in Minute 29 wieder einen Treffer der Gastgeber zu (86:49). Der dritte Abschnitt endete schließlich mit einem 29:16-„Sieg“ für die Vechtaer zum 88:51.
4. Viertel
Mit 27:24 war das letzte Spielviertel sehr umkämpft. Ein Dreier von Vasilij Rode (31.) zum 92:51 brachte RASTA weiter nach vorne. In Spielminute 34. knackte das Vechtaer Team dann die 100-Punkte-Marke (100:60)- zum schon elften Mal in dieser Saison! Auch wenn die Emsländer in diesem Partieabschnitt gut mit ihren Gästen mithielten, so änderte dies nichts mehr am Ausgang der Partie. Am Ende stand dann mit 115:75 ein deutlicher Auswärtssieg für RASTA Vechta V, das damit weiterhin ungeschlagen ist.
Ausblick
Für RASTAs „Alte Herren“ stehem noch zwei Spiele auf dem Programm: Am 23. März (13:30 Uhr) trifft man auswärts zum Nachholspiel des 13. Spieltages auf den BBC Osnabrück IV, das aktuelle Schlusslicht der Tabelle. Anschließend folgt am 27. April um 14:30 Uhr ein Heimspiel im RASTA Gym gegen den Hagener SV II, der mit zehn Punkten auf Rang fünf steht. Dieses Spiel ist ebenfalls ein Nachholspiel (14. Spieltag). Am 24. und 25. Mai Mai geht es dann für RASTAs Ü40 um die Deutsche Meisterschaft. Gespielt wird die Endrunde in Wasserburg (Bayern). Die Mannschaft ist zum zweiten Mal in Folge für das Turnier qualifiziert Das Team sicherte sich das Ticket durch den Finaleinzug bei der Norddeutschen Meisterschaft im Februar. Die Vechtaer treten dort wie gewohnt als Spielgemeinschaft aus RASTA, dem TSV Quakenbrück und dem Bürgerfelder TB.
Herren - Regionsklasse - Saison 2024/2025 - 18. Spieltag -14.3.25 - 20:30 Uhr
SC Spelle-Venhaus – RASTA Vechta 75:115 (17:32 / 18:27 / 16:29 / 24:27)
SPELLE: Igor Losing (29), Dimitri Vogt (1), Vitali Noll (7), Maurice Kurze (5), Roman Korb (17), Dajif Mohan (10), Viktor Reimchen (6)
VEC: Denis Kiricenko (32 Punkte), Hanno Breitenbach (20), Vasilij Rode (9), Michael Canisius (6), Andreas Brümmer (4), Jan Canisius (5), Dirk Mädrich (39)
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