AM 18. JANUAR: RASTAs NÄCHSTES „SgH“-TURNIER!
(4.12.2024) Basketballer, Fußballer, Handballer, Volleyballer, Tischtennisspieler - einfach Sportler. Sie alle - und natürlich auch jeder und jede andere - sind herzlich eingeladen, mit einem Team bei RASTAs „Sportler gegen Hunger“-Turnier am 18. Januar 2015 mitzumachen. Gespielt wird in Vechta im RASTA Gym. Das Turnier ist eine von drei Aktionen des easyCredit Basketball-Bundesligisten zu Gunsten der „SgH“-Aktion von den OM-Medien und dem Vechtaer Kreissportbund.
Das Wichtigste zum traditionsreichen Turnier sagt Gintaras Grigisas, Vorstandsmitglied in RASTAs Stammverein, vorweg: „Es geht um den Spaß am Spiel und das faire Miteinander in ganz bunt gemischten Mannschaften - für den guten Zweck.“ Gespielt wird in der Aufstellung „Fünf gegen Fünf“, wobei in jedem Herren-Team (mindestens sieben Aktive) mindestens zwei weibliche Akteure stehen müssen und bei Damen-Teams mindestens zwei Herren - oder Kinder (Jahrgang 2011 oder jünger). Auf dem Feld müssen dann immer „gemischte“ Aufstellungen sein - also „4+1“.
Die Anmeldung erfolgt online über https://tinyurl.com/fuxn9uhe. Wichtig: Die Startgebühr von 130 Euro muss mit der Anmeldung auf ein Konto der Volksbank Vechta (DE86 2806 4179 0326 6265 00) mit dem Betreff „SgH-Turnier und Teamname“ überwiesen werden. Im letzten Jahr hatte die Rekordzahl von 18 Mannschaften mitgemacht. „Das war ein ganz tolles Event mit tollen Menschen in einer einfach schönen Atmosphäre. Ich freue mich schon sehr auf den 18. Januar“, sagt Mit-Organisator Markus „Krake“ Müller, RASTAs Hallensprecher.
Das letzte Turnier war eine von drei RASTA-Aktionen zugunsten von „Sportler gegen Hunger“. Zudem waren die Erlöse des Sponsoren-Cups und des „Unser RASTA-Turnier“ in die Spendensumme von 14.095,70 Euro eingeflossen.
Geburtsstunde von Sportler gegen Hunger
Die dramatischen Fernsehbilder der Hungerkatastrophe in Äthiopien unmittelbar vor den Weihnachtstagen 1984 erschütterten ganz Deutschland. Am Freitag, den 14. Dezember 1984, entschloss sich die OV-Sportredaktion, den Ereignissen nicht länger tatenlos zuzusehen. Spontan wurde die Aktion „Sportler gegen Hunger“ ins Leben gerufen, um beim Überleben in Afrika zu helfen. Die OV-Sportredaktion gewann mit dem Kreissportbund (KSB) Vechta die örtliche Sportorganisation für ihre Idee und mobilisierte fortan die Sportler ihres relativ kleinen Verbreitungsgebietes, in dem für sie fremden Metier der karitativen Hungerhilfe Initiativen zu ergreifen. Am Samstag, den 15. Dezember 1984, erfolgte der Aufruf in der OV. Dort hieß es u.a.: „Die dramatische Situation in Afrika erlaubt es nach unserer Auffassung nicht, untätig zu sein. Deswegen tritt der Sport mit dieser Spendenaktion an die Öffentlichkeit. Um zu zeigen, dass er nicht weltfremd ist, nicht immer nur fordert, sondern auch geben kann. Über Aktivitäten der Vereine in dieser Richtung wird ausführlich berichtet. Von gutem Willen allein wird kein Hungernder satt.“ Noch am gleichen Tag spendeten zwei Fußballmannschaften jeweils 500 Mark aus ihren Mannschaftskassen – die ersten Spenden von mittlerweile über sechs Millionen Euro in bislang 40 Jahren.