DERBY: RASTA LÄSST ES IM DOME KRACHEN!

(29.12.2024) RASTA Vechta hat schon zwei Tage vor Silvester ein Feuerwerk abgebrannt und dabei die EWE Baskets Oldenburg mit 98:91 (59:41) besiegt - präsentiert von RASTAs Spieltagssponsor, der Anders-Gruppe mit Hauptsitz in Vechta. Am 14. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga entschied das Team von Head Coach Martin Schiller das Derby eigentlich schon dank einer überragenden 1. Halbzeit, musste am Ende gegen kampfstarke Gäste aber noch einmal zittern. Vechtas Top-Scorer vor 3.140 Zuschauern im ausverkauften RASTA Dome war Brandon Randolph mit 23 Punkten.

In Kürze

Bis zu 21 Punkte (52:31) hatten die Vechtaer in Halbzeit eins zwischen sich und die Oldenburger gebracht. Traumquoten aus allen Lagen und eine gute Defense ließen den Außenseiter früh an einen Derbysieg glauben. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste in ihrem dritten Auswärtsspiel in Serie und binnen nur acht Tagen aber immer besser in die Partie und verkürzten 72 Sekunden vor dem Ende bis auf einen Punkt - 89:90. RASTAs Jayden Gardner hatte sich seinen einzigen Treffer aus dem Feld für diese Crunchtime aufgehoben, traf in letzter Minute per Dreier zum 93:89 und überließ den Rest seinen Teamkollegen an der Freiwurflinie. Für die Vechtaer war es im 13. Derby der überhaupt erst vierte Sieg.

Fakten

Feldwürfe: RASTA 44% (29/66) - Oldenburg 46% (37/80)

Zweier: RASTA 42% (15/36) - Oldenburg 51% (26/51)

Dreier: RASTA 47% (14/30) - Oldenburg 38% (11/29)

Freiwürfe: RASTA 87% (26/30) - Oldenburg 67% (6/9)

Rebounds: RASTA 39 (10 off.) - Oldenburg 46 (15 off.)

Assists: RASTA 13 - Oldenburg 19

Ballverluste: RASTA 7 - Oldenburg 10

Steals: RASTA 6 - Oldenburg 4

Blocks: RASTA 4 - Oldenburg 2

Fouls: RASTA 19 - Oldenburg 23

Points In The Paint: RASTA 28 - Oldenburg 50

2nd Chance Points: RASTA 6 - Oldenburg 20

Fast Break Points: RASTA 6 - Oldenburg 14

Höchste Führung: RASTA 21 (52:31) - Oldenburg keine

Bester Zu-Null-Lauf: RASTA 9 (22:8) - Oldenburg 10 (72:80)

Stimmen zum Spiel

Martin Schiller (Head Coach Vechta): „Es hilft immer, wenn man Würfe gleich zu Beginn des Spiels trifft. Wir haben sowohl unsere Zweier als auch die Dreier hochprozentig getroffen. Dann wird es einfacher. Diese Führung war aber zu früh zu hoch, das war uns schon in der Halbzeit klar. Denn wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die ja mit so einem hohen Tempo spielt und so viele Dreier nimmt und hochprozentig trifft. Somit war klar, dass es immer noch gefährlich sein würde. Unser Ziel war es, Oldenburg bei den Dreier-Versuchen unter ihrem Schnitt zu halten. Das ist uns ganz, ganz knapp gelungen, aber eben nicht so signifikant, wie wir das wollten. Das ist uns nicht so gut gelungen. Justin Jaworski wollten wir bei sieben Dreier-Versuchen halten. Das war vielleicht tollkühn, normalerweise wirft er elf - heute geht er für 13 Versuche. Er ist ein Spieler mit unheimlicher Qualität. Wir sind sehr froh, dass wir dieses enge Spiel am Ende gewinnen konnten.“

Mladen Drijencic (Head Coach Oldenburg): „Glückwunsch an RASTA Vechta zum Derbysieg! Schaut man auf die Statistik, dann sprechen viele Kategorien für uns. Die Viertel zwei bis vier haben wir mit neun Punkten für uns entschieden. Und damit sind wir genau bei unserem Problem. Es ist immer der Anfang, der uns die Spiele kostet. Da verkacken wir es in den ersten zehn Minuten. Leider haben wir es nicht geschafft, das in den restlichen 30 Minuten zu kompensieren. So war es auch schon in Braunschweig. Ich finde, dass heute am Anfang auch der Heimvorteil eine Rolle gespielt hat, wo RASTA so furios und dominant aufgetreten ist. Dazu kam, dass wir vor zwei Tagen gespielt haben, Vechta erst vor zwölf Tagen. Sie waren frischer als wir. Aber, wie gesagt, unser Problem ist das 1. Viertel.“

1. Viertel

Das Derby begann spektakulär. Johann Grünloh traf gleich von jenseits der 6.75 Meter und per Dunking, Tyger Campbell legte ein And-One oben drauf - 13:6 nach nicht einmal drei Minuten. Nach Mike Bothwells Treffer zum 18:8 (5.) führten die Hausherren erstmals zweistellig. Als Joschka Ferner von Downtown schon zum 29:15 einnetzte nahm Mladen Drijencic eine erste Auszeit (8.) - und RASTAs Fans tobten vor Freude. Nach der kurzen Unterbrechung schweißte Bothwell den schon sechsten Vechtaer Threeball durch die Reuse (32:15, 9.). 36 Punkte machte das Schiller-Team im 1. Viertel, zehn gingen auf das Konto von Brandon Randolph - ein Traumstart.

2. Viertel

Mit einem And-One schraubte Grünloh die Führung auf 18 Punkte (41:23, 12.). Dann kamen die Gäste kurz besser auf, wurden nach dem 29:42 (14.) von Mathis Dossou-Yovo aber durch eine Vechtaer Auszeit gestoppt. Nach der trafen Grünloh und Tyger Campbell vom Perimeter - 48:31 (15.). In der 16. Minute hatte RASTA die höchste Führung des Abends (52:31). Zwei Oldenburger Dreier in Serie zum 37:52 (18.) bedeuteten die nächste Vechtaer Auszeit. Die 1. Halbzeit beendete RASTA dann mit Lloyd Pandi, der Justin Jaworksi an der Mittellinie den Ball klaute und mit Ablauf der 20. Minute den Baden-Ball zum 59:41 einstopfte - der RASTA Dome explodierte förmlich.

3. Viertel

RASTA behielt ein heißes Händchen. In den ersten Minuten trafen Campbell und erneut Grünloh Vechtas Dreier Nummer neun und zehn - 65:46 (23.). Die EWE Baskets Oldenburg, die erst am Freitag einen 16-Punkte-Rückstand bei den Basketball Löwen Braunschweig fast noch in einen Sieg umgewandelt hatten, fanden nun aber immer besser in die Partie. Ein And-One von Dossou-Yovo brachte die Gäste auf 13 Punkte heran (56:69, 26.). Auf dieses Aufbäumen hatte RASTA jedoch die passende Antwort, u.a. ein And-One von Randolph zum 77:58 (28.). Knapp zwei Minuten vor Viertelende machte Bothwell per Dreier das 80:62 (29.). Es war RASTAs zwölfter erfolgreicher Threeball bei nur 23 Versuchen.

4. Viertel

Nach den letzten sechs Punkten im 3. Viertel machten die EWE Baskets Oldenburg auch die ersten vier im Schlussabschnitt (72:80, 31.). Joschka Ferners Dreier zum Vechtaer 83:72 (34.) beruhigte die Vechtaer Fan-Seele, stellte aber keine Erlösung dar. Die Gäste von der Hunte, angetrieben vom überragenden Justin Jaworski, fighteten ohne Ende und kamen 3:25 Minuten vor dem Ende durch einen Dreier von Artur Konontsuk bis auf sechs Punkte an RASTA heran - 82:88. Konontsuk machte in der 39. Minute sogar das 89:90, frenetisch bejubelt im pickepackevollen Gästeblock. RASTAs nächster Angriff war der wohl wichtigste des Abends, die Shot-Clock tickte erbarmungslos herunter. Bei noch fünf Sekunden bekam Jayden Gardner, der bis dahin acht Würfe vergeben hatte, den Ball, traf offen von Downtown zum 93:89 (40.) - Ekstase an der Pariser Straße. In den verbliebenen 50 Sekunden bewahrten sich die Vechtaer ihre Nervenstärke und trafen fünf von sechs Freiwürfen zum verdienten 98:91-Derbysieg.

Ausblick

Nach dem Jahreswechsel geht es für RASTA Vechta in einem ganz normalen Rhythmus weiter - Wochenende für Wochenende. Das erste Spiel in 2025 steigt am 4. Januar um 18:30 Uhr bei den ROSTOCK SEAWOLVES. Zurück im RASTA Dome ist das Schiller-Team am 11. Januar. Dann geht es ab 20 Uhr gegen den SYNTAINICS MBC mit Ex-RASTAner Spencer Reaves. Tickets für RASTAs Heimspiele gibt’s online auf https://tickets-rastavechta.reservix.de/events oder auf www.ADticket.de. Auch telefonisch können Eintrittskarten bestellt werden: 069/90283986 - oder: an einer der ADticket-Vorverkaufsstellen in und um Vechta. Zudem werden alle easyCredit BBL-Spiele live bei Dyn übertragen.

easyCredit Basketball Bundesliga - Saison 2024/25 - 14. Spieltag - 29.12.24 - 15 Uhr

RASTA Vechta - EWE Baskets Oldenburg 98:91 (36:20 / 23:21 / 21:27 / 18:23)

VEC: Mike Bothwell (11 Punkte), Jayden Gardner (5/9 Rebounds), Kaya Bayram (DNP), Luc van Slooten (DNP), Brandon Randolph (23), Joschka Ferner (6), Tyger Campbell (17), Linus Trettin, Johann Grünloh (14), Joel Aminu (9), Lloyd Pandi (9/2 Blocks) und Isaiah Cozart (4)

OL: Len Schoormann (8 Punkte), Max DiLeo, Ty Nichols (9), Geno Crandall (8), Aleksandar Zecevic (DNP), Justin Jaworski (31), Mathis Dossou-Yovo (17), Norris Agbakoko (11/12 Rebounds/2 Blocks), Joel Harms (DNP), Seth Hinrichs, Artur Kononxtsuk 7() und Alen Pjanic.

Zuschauer: 3.140 Zuschauer im RASTA Dome (ausverkauft)

UNSER SPIELTAGSSPONSOR IM PORTRAIT

Die Anders-Gruppe – mit Hauptsitz in Vechta – ist mit mittlerweile 15 Autohäusern von Oyten über Oldenburg bis nach Minden vertreten. Seit Gründung des Familienunternehmens vor mehr als 40 Jahren ist das Autohaus Anders immens gewachsen und beschäftigt inzwischen über 870 Mitarbeitende. Mit neun Marken, darunter Mercedes-Benz und Hyundai, ist die Anders-Gruppe im Pkw-, Transporter- und Lkw-Bereich breit aufgestellt. Ergänzt wird das Angebot durch umfangreiche Services und Dienstleistungen im eigenen Haus – von der Vermietung bis hin zur Aufbereitung. Auch der Verkauf von Fahrrädern und der entsprechende Werkstatt-Service gehören inzwischen zum Portfolio. Das Ziel: Den Kund*innen als lokaler Partner vollumfängliche Mobilität zu ermöglichen.

RASTA Vechta - 2024/2025 - Der Kader

Spieler: Joel Aminu (Shooting Guard, 27, D), Kaya Bayram (Point Guard, 20, D), Mike Bothwell (Shooting Guard, 24, USA), Karl Bühner (Power Forward, 19, D), Tyger Campbell (Point Guard, 24, USA), Isaiah Cozart (Center, 23, USA), Joschka Ferner (Power Forward, 28, D), Jayden Gardner (Power Forward, 24, USA), Benas Griciunas (Center, 30, LIT), Justin Onyejiaka (Shooting Guard, 20, D), Johann Grünloh (Center, 19, D), Roy Krupnikas (Point Guard, 17, D),  Lloyd Pandi (Small Forward 25, CAN), Brandon Randolph (Small Forward, 25, USA), Linus Ruf (Center, 19, D), Ryan Schwieger (Shooting Guard/Small Forward, 25, USA), Luc van Slooten (Small Forward/Power Forward, 22, D), Linus Trettin (Small Forward, 19, D), Head Coach: Martin Schiller (42, AUT). Assistant Coaches: Miguel Zapata (44, ESP) und Marius Graf (33, D). Performance Coach: Domenik Theodorou (38, D).

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