RASTA III: AUFSTEIGER ERHÄLT REALITY-CHECK IN STADE!

(9.10.24) Dass es beim Vizemeister der Vorsaison in der 1. Regionalliga Nord nicht viel zu holen geben würde, schien bereits vorher klar. Am Donnerstag erhielt RASTA Vechta III dann aber einen richtigen Reality-Check. Das Team von Leon Löbig lag zwischenzeitlich mit 51 Punkten hinten, unterlag schließlich mit 62:109 (34:67). Am Samstag ab 18:30 Uhr geht es für den Aufsteiger beim MTV/BG Wolfenbüttel das nächste Mal um Punkte in der vierthöchsten Spielklasse.

In Kürze

RASTA Vechta III war dem Aufstiegskandidaten vor 432 Zuschauern im schmucken Sportcampus Stade in allen Belangen unterlegen gewesen, hatte sich in der 2. Halbzeit aber von der besseren Seite gezeigt und es dem Favoriten wesentlich schwerer gemacht. Der hatte bis Mitte des 3. Viertels einen 77:38-Vorsprung herausgeworfen. RASTAs Talente, ergänzt um die routinierten Big Men Malte Giljan und Tim Insinger, wehrten sich dann besser. Mit Marko Petric war allerdings nur ein Vechtaer in Double-Digits gekommen.

Stimme zum Spiel

Leon Löbig (Head Coach RASTA III): „Glückwunsch an Coach Joan und sein Team! Wir waren heute in der 1. Halbzeit mental nicht bereit, die Physis der Stader anzunehmen. Wir haben uns zu oft im Eins-gegen-Eins schlagen lassen. Da fehlte es an individueller Verantwortung. Stade war einfach schneller, gerade im Kopf, und wir hatten zu viele Ballverluste. Mit der Stader Press-Defense und der Pick-and-Roll-Verteidigung haben wir uns schwer getan. Als Stade dann einen Gang rausgenommen hat, lief es besser für uns. Wir hatten uns in der Pause aber auch gesagt, dass es egal ist, wie das Spiel jetzt ausgeht - jeder sollte einfach sein Bestes geben. Das ist uns nach dem Seitenwechsel auch besser gelungen. Das Gesicht, das wir da gezeigt haben, war sehr gut, wir haben gekämpft und einen Schritt nach vorne gemacht. Wir versuchen weiter, die Jungs im Training und in den Video-Analysen besser zu machen. Stade war heute ein Gegner, den wir, als Team mit einem Durchschnittsalter von um die 17 Jahre, nicht schlagen müssen. Ich hoffe allerdings, dass die Erfahrung heute ein Lerneffekt für viele war. Denn so gut, wie wir teilweise glauben, dass wir es sind, sind wir eben nicht.“

Fakten

Feldwürfe: RASTA III 35% (23/68) - Stade 56% (43/77)

Zweier: RASTA III 44% (16/36) - Stade 64% (32/50)

Dreier: RASTA III 23% (7/30) -Stade 41% (11/27)

Freiwürfe: RASTA III 56% (9/16) - Stade 71% (12/17)

Rebounds: RASTA III 39 (13 off.) - Stade 43 (12 off.)

Assists: RASTA III 8 - Stade 22

Steals: RASTA III 4 - Stade 10

Ballverluste: RASTA III 24 - Stade 12

Blocks: RASTA III 3 - Stade 0

Fouls: RASTA III 19 - Stade 20

Points off Turnovers: RASTA III 16 - Stade 35

Points In The Paint: RASTA III 30 - Stade 60

2nd Chance Points: RASTA III 15 - Stade 13

Fast Break Points: RASTA III 10 - Stade 23

Höchste Führung: RASTA III 3 (3:0) - Stade 51 (103:52)

Bester Zu-Null-Lauf: RASTA III 6 (45:82) - Stade 12 (41:19)

Führungswechsel: 1

Gleichstand: 3

Zeit in Führung: RASTA III 00:46 - Stade 37:43

1. Viertel

RASTAs Marko Petric eröffnete die Partie mit einem Dreier und machte die ersten sieben Vechtaer Punkte (7:9, 3. Minute). Der zweite Vechtaer Threeball im 1. Viertel brachte dann das 13:20 für die Gäste, die jedoch vor allem in der Zone auf verlorenem Posten standen. Nach zehn Minuten lagen Löbigs Schützlinge mit 16 Punkten hinten - 19:35. Sieben Stader hatten da schon vier oder mehr Punkte erzielt, die Trefferquote des VfL lag bei 73%. Auf Seiten RASTAs hatte erneut Marko Petric offensiv auf sich aufmerksam machen können. Der 16-Jährige stand bereits bei acht Zählern.

2. Viertel

Zu den zehn Vechtaer Ballverluste im 1. Viertel kamen im zweiten Abschnitt weiter sieben hinzu. Viertelübergreifend legte der VfL Stade einen 17:2-Lauf hin und führte in der 14. Minute mit 46:21. Ab Minute 18 kassierten die Gäste dann erneut so richtig, aus einem 32:52 (17.) wurde bis zur Halbzeitpause noch ein 34:67. Stades Quoten lagen in überragenden Höhen und der 23-jährige Aleksandar Postic hatte bereits 19 Punkte auf dem Konto.

3. Viertel

Bis Mitte des 3. Viertels erlaubten die Hausherren RASTA weiterhin nicht viel. Mit dem nächsten Lauf, ein 15:1, brachten sie mehr als 40 Zähler Differenz zwischen sich und die Gäste - 82:39 (26.). Aber: Das Löbig Team wehrte sich nun mehr, ließ nicht mehr so einfach Punkte zu. Trotzdem hatten nach 30 Minuten schon sechs Stader acht oder mehr Punkte erzielt, die Trefferquote des VfL hatte im 3. Viertel allerdings nur noch bei 38% gelegen.

4. Viertel

Noch besser lief es für RASTA Vechta III im Schlussabschnitt. Erneut ließ man nur 21 Gegenpunkte zu, selbst traf man gleich viermal von jenseits der 6.75 Meter. Und: In der gesamten 2. Halbzeit leisteten sich die Basketball-Lehrlinge gerade einmal sieben Ballverluste. Am Ende hatten zehn der zwölf eingesetzten Vechtaer je mindestens drei Punkt auf dem Konto. Louis Sutor konnte sich über zwei Blocks freuen, Tim Insinger und Fynn Lastring hatten sich je fünf Rebounds geholt.

Ausblick

Wenn RASTAs „Erste“ am Samstagabend um 20 Uhr bei den Basketball Löwen Braunschweig (live bei Dyn) um den Einzug ins BBL Pokal-Viertelfinale kämpft, dann ist die „Dritte“ gar nicht so weit weg. Sie nämlich spielt ab 18:30 Uhr beim MTV/BG Wolfenbüttel um Punkte in der 4. Liga. Sechster sind die Wolfenbütteler, nach zwei Siegen und einer Niederlage. Einen Tage später geht es für so manchen im Kader von RASTA III-Head Coach Leon Löbig bereits weiter, dann in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) und in der Jugend Basketball Bundesliga (U16).

Saison 2024-25 | 1. Regionalliga Nord | 3. Spieltag | 3.10.24 | 19:30 Uhr

VfL Stade - RASTA Vechta III 109:62 (35:19 / 32:15 / 21:13 / 21:15)

STD: Francesc Iturria (11 Punkte/6 Assists/3 Steals), Aleksandar Postic (25), Nil Angelas Regincos (5), Marvin Boadu (15), Tobias Drochner (4), Ariel Gollasch, Adrian Bergmann (8), Leonidas Zolakidis, Robert Heise (17), Vytautas Meistes (11/7 Rebounds), Mattis Blank (2) und Kerem Baysalli (11)

VEC: Djairo Bernardina (4 Punkte), Felix Christiansen (6), Jonas Langermann (2 Assists), Moritz Grüß (9), Peja Strobl (3), Tim Insinger (3/5 Rebounds), Louis Sutor (8/2 Blocks), Noah Koch (8), Marko Petric (10), Malte Giljan (6) und Fynn Lastring.

Halle: Sportcampus Stade | Zuschauer: 432

RASTA Vechta III - 2024/2025 - Der Kader

Djairo Bernardina (2007, SG, NL), Alen Blakaj (2007, F, D), Felix Christiansen (2006, SF, D), Malte Giljan (1995, C, D), Philip Grothe (2010, SG, D), Moritz Grüß (2008, PG/SG, D), Tristan Gutersohn (2009, PG/SG, AUT), Johannes Hellmann (2006, SF, D), Tim Insinger (1997, PF, D), Noah Koch (2007, SG, D), Epke Kruthaup (2008, PG, D), Jean-Baptiste Kwe (2009, SF, D), Jonas Langermann (2009, PG, D), Fynn Lastring (2007, C, D), Jordan Mola (2010, SF, D), Marko Petric (2008, SF, D), Michel Schillmöller (2007, PG, D), Peja Strobl (2007, PG/SG, AUT), Louis Sutor (2008, F, D), Luca Thunack (2009, C, D). Head Coach: Leon Löbig (1999, D). Assistant Coach: Julian Lindt (2004, D). Athletic Trainer: Pavao Blazevic (1996, HRV)

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