GENERALPROBE: ZWEITER KRIMI IN 24 STUNDEN!

(14.9.24) Beim 15. Horváth Zoltán-Turnier in Ungarn hat RASTA Vechta nach dem Sieg vom Freitag über Gastgeber Falco-Vulcano Energia KC Szombathely (92:90) im Finale zur ganz knapp den Kürzeren gezogen. Am Samstag unterlag das Team dem israelischen Top-Klub Hapoel Holon mit 72:74 (31:39). Für die Vechtaer war es das achte Testspiel dieser Saisonvorbereitung. Am 25. September (20 Uhr, RASTA Dome) folgt der 1. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga gegen die Telekom Baskets Bonn, den Basketball Champions League-Sieger von 2023.

In Kürze

Nach dem Freitagabendspiel mit Verlängerung ging RASTA, das auch am Samstag ohne die Rekonvaleszenten Ryan Schwieger und Tyger Campbell auskommen musste, noch mehr als Außenseiter in das Spiel mit dem israelischen Meister von 2022. Und so liefen sie diesem auch die meiste Zeit hinterher, wussten aber trotzdem in vielen Phasen zu gefallen und hatten bis in die Schlussminute eine Chance auf den Turniersieg. Brandon Randolph war mit 18 Punkten und sieben Rebounds bester Vechtaer, bei denen Isaiah Cozart auf vier Blocks kam.

Fakten

Feldwürfe: RASTA 42% (25/59) - Holon 42% (28/67)

Zweier: RASTA 55% (12/22) - Holon 50% (23/46)

Dreier: RASTA 35% (13/37) - Holon 24% (5/21)

Freiwürfe: RASTA 53% (9/17) - Holon 72% (13/18)

Rebounds: RASTA 37 (8 off. ) - Holon 43 (13 off. )

Assists: RASTA 17 - Holon 15

Fouls: RASTA 20 - Holon 16

Ballverluste: RASTA 13 - Holon 10

Steals: RASTA 6 - Holon 7

Blocks: RASTA 4 - Holon 1

Points from Turnovers: RASTA 13 - Holon 15

Points in the paint: RASTA 24 - Holon 38

2nd Chance Points: RASTA 10 - Holon 20

Fast Break Points: RASTA 8 - Holon 6

Bench Points: RASTA 25 - Holon 26

Höchste Führung: RASTA 1 (51:50) - Holon 10 (10:0)

Bester Zu-Null-Lauf: RASTA 7 (65:68) - Holon 10 (10:0)

Führungswechsel: 3

Gleichstand: 3

Minuten in Führung: RASTA 00:43 - Holon 38:25

Stimme zum Spiel

Martin Schiller (Head Coach Vechta): „Das war heute der nächste gute Test gegen ein wahrscheinlich in der kommenden Saison sehr starkes Basketball Champions League-Team. Wir haben kontrollierter agiert als am Freitag, so dass es ein Schritt nach vorne war. Wir hatten ein hohes Konzentrationslevel, hatten gezielte Ballbewegungen. Alles in allem war es in Anbetracht unseres Prozess’ ein sehr gutes Turnier für uns, ein sehr guter Abschluss unserer Reihe an Testspielen. Auch dass organisatorisch alles gut funktioniert hat, freut mich. Es war eine gute Simulation dessen, was ab Oktober auf uns zukommt. Nach der Regeneration beginnt die Vorbereitung auf das Spiel gegen Bonn. Zunächst geht es um die Aufarbeitung dessen, was wir hier an Erkenntnissen gewonnen haben. Und dann in der zweiten Phase der nächsten elf Tage geht es um die unmittelbare Vorbereitung auf den 1. Spieltag.“

1. Viertel


Hapoel Holons Big Man Marcus Bingham schenkte RASTA gleich einmal sieben Punkte in Serie ein und nach einem Dreier von Jalen Adams lagen die Vechtaer mit 0:10 (3. Minute) hinten - Auszeit. Nach ziemlich genau vier Minuten brachte Joel Aminu seine Farben auf die Anzeigetafel, traf per Dreier zum 3:10. Wie schon am Freitagabend zeigte sich RASTA treffsicher von außen (5/11), u.a. netzte im 1. Viertel Brandon Randolph drei Threeballs ein. Und auch Joschka Ferner traf von jenseits der 6.75 Meter (15:19, 9.). Vom zweimaligen zweistelligen Rückstand (0:10 und 9:19) zeigte sich das Schiller-Team also nicht beeindruckt und blieb dran am Favoriten, kam in der 10. Minute zum 17:20-Anschluss.

2. Viertel

Dass Hapoel Holon seiner Favoritenrolle gerecht werden wollte, zeigte sich immer wieder - genauso wie die Willenskraft der Vechtaer, dran bleiben zu wollen. Mit einem And-One verkürzte Justin Robinson auf 21:25 und keine Minute später besiegte Luc van Slooten die 24-Sekunden-Uhr mit einem Dreier zum 24:25 (beides 13.). Der nächste niedersächsische Treffer aus der Distanz bedeutete dann den Ausgleich: Joel Aminu hatte zum 27:27 getroffen (14.). Die zweite Hälfte des 2. Viertels gehöret dann aber eindeutig den Israelis. Sie kamen nach dem 3. Foul von Johann Grünloh zu einem And-One von Elijah Long (36:29, 17.) und 25 Sekunden vor der Halbzeitpause auch zu einen Bingham-Dunking zum 39:31.

3. Viertel

In der 23. Minute sahen sich die Vechtaer mit einem Neun-Punkte-Rückstand (35:44) konfrontiert. Jetzt war es vor allem Jayden Gardner, der offensiv Akzente setzte und RASTA im Spiel hielt. Erst traf der US-Amerikaner per Dreier mit Ablauf der Shotcklock zum 38:44 (24.), verwandelte dann noch einen Threeball zum 41:44 (25.) und besorgte auch den Ausgleich zum 48:48 in Minute 27. Hapoel Holon meldete sich mit zwei krachenden Dunkings von Michale Keyser zum 50:48 (27.) und 52:51 (28.) zurück. Nach drei Vierteln hatten die Israelis mit 28 Punkten doppelt so viele Punkte in der Zone erzielt wie RASTA.

4. Viertel

Immer wenn RASTA Hapoel Holon so richtig auf den Zahn fühlte, wie etwa bei Justin Robinsons Anschluss zum 53:54 (31.), konterten die Israelis gekonnt. Bingham, 2.13-Meter-Center, hatte das Sagen in der Zone, brachte sein Team mit einem Dunk zum 56:53 (31.) und zum 60:53 (32.) wieder ein Stück weiter nach vorne. Mitte des Schlussabschnittes, als Johann Grünloh mit seinem 5. Foul ausgeschieden war, traf dann Dakarai Tucker per Dreier zum 68:58 (35.). Eine Vorentscheidung aber war dies noch nicht, RASTA kämpfte sich zum x-ten Mal zurück. 5.6 Sekunden vor dem Ende verkürzte Gardner sogar noch auf 70:72, ehe es Hapoel Holon an der Freiwurflinie regelte. Aber: Martin Schiller nutzte auch noch die letzte Gelegenheit dieses Spiels für einen Test, holte sein Team zur Auszeit zusammen. Aus dieser heraus kam Joschka Ferner frei zum Corner-Three und besorgte so den 72:74-Endstand. Ein Moment, der in Zukunft vielleicht noch eine Rolle spielen wird.

Saison 2024/25 - Testspiel - 14. September 2024 - 18:30 Uhr - Aréna Savaria

RASTA Vechta - Hapoel Holon 72:74 (17:22 / 14:17 / 20:15 / 21:20)

VEC: Jayden Gardner (12 Punkte/7 Rebounds), Luc van Slooten (3), Brandon Randolph (18/7 Rebounds), Joschka Ferner (6), Justin Robinson (7/5 Assists), Johann Grünloh (3), Joel Aminu (7), Grant Sherfield (3), Lloyd Pandi (4) und Isaiah Cozart (9/4 Blocks)

HOL: Elijah Long (7 Punkte), Marcus Bingham (18/9 Rebounds), Jalen Adams (11), Yotam Hanochi, Michale Kyser (10), Dakarai Tucker (10), Idan Zalmanson (10), Nethanel Artzi (2), Eliad Tal (DNP), Niv Msgav (5 Assists/3 Steals), Yiftach Ziv (6).

Zuschauer:  keine Angabe

RASTA Vechta - 2024/2025 - Der Kader

Spieler: Joel Aminu (Shooting Guard, 27, D), Kaya Bayram (Point Guard, 20, D), Karl Bühner (Power Forward, 19, D), Tyger Campbell (Point Guard, 24, USA), Isaiah Cozart (Center, 23, USA), Joschka Ferner (Power Forward, 28, D), Jayden Gardner (Power Forward, 24, USA), Justin Onyejiaka (Shooting Guard, 20, D), Johann Grünloh (Center, 19, D), Roy Krupnikas (Point Guard, 17, D),  Lloyd Pandi (Small Forward 24, CAN), Brandon Randolph (Small Forward, 25, USA), Justin Robinson (Point Guard, 29, USA), Linus Ruf (Center, 19, D), Ryan Schwieger (Shooting Guard/Small Forward, 25, USA), Grant Sherfield (Combo Guard, 24, USA), Luc van Slooten (Small Forward/Power Forward, 22, D), Linus Trettin (Small Forward, 19, D), Head Coach: Martin Schiller (42, AUT). Assistant Coaches: Miguel Zapata (44, ESP) und Marius Graf (33, D). Performance Coach: Domenik Theodorou (38, D).

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