RASTA III: KAUM DREIER, ABER REBOUNDS - UND EIN SIEG!

Von Lilly Blömer

(10.02.2025) Für RASTA Vechta III stand am vergangenen Wochenende ein Doppelspieltag an. Am Samstag traf RASTAs „Dritte“ im heimischen RASTA Dome auf die SG Braunschweig - zum 20. Spieltag der 1. Regionalliga Nord. Das Team von Head Coach Leon Löbig gewann die Partie mit 82:68 (43:35), nach 30 Spielminuten stand noch ein knappes 55:54 auf der Anzeigetafel.  

In Kürze

Hatte die Mannschaft aus Vechta das „Hinspiel“ in Braunschweig vergangenen Oktober noch mit 76:87 verloren, war dieser Heimerfolg nun der vierte Sieg in der laufenden Spielzeit. Nach 17 Spielen hat das Löbig-Team nun acht Punkte auf dem Konto, steht auf dem zwölften Tabellenplatz. Fünf Vechtaer trafen an diesem Samstagnachmittag zweistellig, Malte Giljan holte mit zwölf Punkten und elf Rebounds außerdem ein Double-Double. Bester Scorer auf Seiten der RASTAner war Tim Insinger (19 Punkte/neun Rebounds). Top-Scorer und Leistungsträger der SG Braunschweig war Jules Bom mit 24 Punkten und einer Spielzeit von 37:29 Minuten, dicht gefolgt von seinem jüngeren Bruder Noe mit 21 Zählern.  

Fakten

Feldwürfe: RASTA III 41% (28/68) – Braunschweig 35% (25/72)

Zweier: RASTA III 60% (24/40) – Braunschweig 41% (20/49)

Dreier: RASTA III 14% (4/28) – Braunschweig 22% (5/23)

Freiwürfe: RASTA III 88% (22/25) – Braunschweig 73% (13/18)

Rebounds: RASTA III 50 (11 off.) – Braunschweig 39 (10 off.)

Assists: RASTA III 12 – Braunschweig 7

Fouls: RASTA III 19 – Braunschweig 15

Ballverluste: RASTA III 17 – Braunschweig 17

Steals: RASTA III 13 – Braunschweig 11

Blocks: RASTA III 2 – Braunschweig 3

Points In The Paint: RASTA III 46 – Braunschweig 38

2nd Chance Points: RASTA III 12 – Braunschweig 4

Fast Break Points: RASTA III 20 – Braunschweig 21

Höchste Führung: RASTA III 14 – Braunschweig 0

Bester Zu-Null-Lauf: RASTA III 11 (78:64) – Braunschweig 9 (49:44)

Führungswechsel: 0

Gleichstand: 2

Stimme zum Spiel

Leon Löbig (Head Coach Vechta III): „Wir haben gut gespielt, aber viele Dinge offensiv nicht so genutzt, wie wir wollten. Wir haben uns viele freie Würfe rausgespielt, diese dann aber nicht verwerten können. Es war gut, dass wir ein Top-Team schlagen konnten, auch wenn bei denen vier Leistungsträger gefehlt haben. Trotzdem ist es schön, dass wir das Spiel holen konnten. Dass die Bom-Brüder so offensiv walten durften, wie sie es getan haben, finde ich eher inakzeptabel, wenn man bedenkt, wie viele Minuten die beiden spielen, da müssen wir, gerade, wenn wir mit fast vollständiger Mannschaft antreten, einfach defensiv in den Situationen einen besseren Job machen. Da hatten die beiden zu viele freie Entscheidungen, zu viele freie Looks, wir haben ihnen zu viel Platz gegeben und wurden zu oft im eins gegen eins geschlagen. Das hat mich dann im Spiel doch sehr gestört. Offensiv, wenn man ein Spiel mit den Quoten gewinnt, ist das trotzdem cool und gut. Wir hätten es aber auch definitiv deutlicher machen müssen und können. Aber am Ende des Tages ist dann aber wichtig, dass wir solche Spiele dann auch für uns entscheiden können.“

1. Viertel

Nach verhaltenem Beginn kam der Gastgeber immer besser in dieses Spiel, trafen ihre Würfe besser als ihre Gäste aus Braunschweig.  Auf Seiten der Gäste sorgte Jules Bom mit 8 Zählern dafür, dass RASTA dieses Viertel nicht noch deutlicher für sich entschied. 21:14 der Stand nach zehn Minuten.

2. Viertel

Stand am Ende des ersten Viertels noch eine Sieben-Punkte-Führung für RASTA Vechta III, so war das 2. Viertel mit 22:21 deutlich ausgeglichener. Die Gäste aus Braunschweig trafen den Korb besser als in den ersten Spielminuten. Das Geschwister-Duo Jules Bom und Noe Bom machten in diesem Spielabschnitt 15 Punkte für die SG. Jeweils sieben Punkte erzielten auf Seiten der RASTAner Tim Insinger und Louis Sutor und waren damit maßgeblich daran beteiligt, dass zur Halbzeit weiterhin die Gastgeber in Führung lagen – 43:35.

3. Viertel

Konnte RASTAs „Dritte“ nach der Pause zunächst noch ihren Vorsprung verteidigen, lag nach 25 Minuten Nettospielzeit mit 49:42 vorne, so rauften sich die Braunschweiger Gäste zusammen und erspielten sich in fünf Minuten zwölf Punkte, so viele wie RASTA insgesamt in diesem Abschnitt der Partie. 55:54 zum Ende des 3. Viertels, Braunschweig war mit einem „Viertel-Sieg“ von 19:12 bis auf einen Punkt an die Vechtaer Gastgeber herangekommen.

4. Viertel

Die kurze Viertelpause kam für das Löbig-Team zum richtigen Zeitpunkt - bot sie die Chance, sich für die letzten zehn Minuten nochmal zu sammeln und zu fokussieren. Gesagt, getan: die Vechtaer spielten befreiter auf, machten 27 Punkte, holten 15 Rebounds (vier off.) und ließen wenig Würfe ihrer Gäste zu. Die Vechtaer bekamen in diesem Viertel die stark aufspielenden Bom-Brüder besser verteidigt, ließen sie deutlich seltener als noch in den vorherigen Abschnitten zum Abschluss kommen.

1. Regionalliga Nord | Saison 2024/25 | 20. Spieltag | 8.2.2025 | 15 Uhr | RASTA Dome

RASTA Vechta III – SG Braunschweig 82:68 (21:14 / 22:21 / 12:19 / 27:14)

VEC: Tristan Gutersohn, Epke Kruthaup (5 Punkte), Michel Schillmöller (3 Assists), Johannes Hellmann, Moritz Grüß (5/5 Rebounds), Peja Strobl (5), Tim Insinger (19/9 Rebounds), Louis Sutor (10), Noah Koch (16), Marko Petric (10), Malte Giljan (12/11 Rebounds/3 Steals), Alen Blakaj

BS: Louis Mbye, Jules Bom (24 Punkte/6 Rebounds), Muhammed Camara Danso (2), Noe Bom (21), William Clasen, Simon Roosch (7/7 Rebounds), Franck Maurice Penda, Jalen Gabriel Moon (4), Oliver Gradel, Eliah Braun (4), Leonhard Laar (6)

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