RASTA UNTERLIEGT WÜRZBURG: „ACTION“ JACKSON MACHT DEN UNTERSCHIED!

Alle Fotos:Christian Becker

(19.4.2025) Gegen den Vorjahrshalbfinalisten FIT/One Würzburg Baskets hat RASTA Vechta am Karsamstagabend eine Heimniederlage einstecken müssen. Vor 3.140 Zuschauern im ausverkauften RASTA Dome unterlagen die Vechtaer am 29. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga mit 78:86 (38:443). RASTAs Youngster Johann Grünloh begeisterte mit 20 Punkten, acht Rebounds und drei Blocks. Ihm die Show stahl allerdings Würzburgs Top-Scorer Jhivvan Jackson.

In Kürze

Ende der 1980er Jahre spielte der Film „Action Jackson“ rund 20 Millionen Dollar an den Kinokassen ein, mehr als 30 Jahre später ist Jhivvan „Action“ Jackson für die FIT/One Würzburg Baskets schlichtweg Gold wert. Auch aufgrund der Galavorstellung (27 Punkte) des zweitbesten easyCredit BBL-Scorers unterlag RASTA den Unterfranken. Von einem 3:20-Lauf im 2. Viertel zum 35:43 (19. Minute) konnten sich die im Vergleich zu den Vorwochen stark verbesserten und von ihren Fans fantastisch unterstützten Vechtaer noch erholen und führten in der 35. Minute mit 67:63. Doch mit acht Punkten in den letzten fünf Minuten führte Würzburgs „Action“ Jackson sein Team zum Auswärtssieg. RASTA waren u.a. 19 Ballverluste zum Verhängnis geworden, zudem hatte Würzburg eine 43%-ige 3er-Quote (10/23) vorzuweisen.

Fakten

Feldwürfe: RASTA 41% (24/58) - Würzburg 45% (29/65)

Zweier: RASTA 46% (17/37) - Würzburg 45% (19/42)

Dreier: RASTA 33% (7/21) - Würzburg 43% (10/23)

Freiwürfe: RASTA 74% (23/31) - Würzburg 72% (18/25)

Rebounds: RASTA 40 (11 off.) - Würzburg 36 (10 off.)

Assists: RASTA 14 - Würzburg 11

Ballverluste: RASTA 19 - Würzburg 14

Steals: RASTA 5 - Würzburg 10

Blocks: RASTA 7 - Würzburg 2

Fouls: RASTA 24 - Würzburg 31

Points In The Paint: RASTA34  - Würzburg 30

2nd Chance Points: RASTA 14 - Würzburg 5

Fast Break Points: RASTA 4 - Würzburg 13

Höchste Führung: RASTA 9 (32:23) - Würzburg 10 (77:67)

Bester Zu-Null-Lauf: RASTA 8 (32:23) - Würzburg 16 (43:35)

Führungswechsel: 9

Gleichstand: 10

Stimmen zum Spiel

Martin Schiller (Head Coach Vechta): „Gratulation an Sasa zum Sieg! Wir hatten uns vorgenommen, Würzburg nicht zu oft an die Freiwurflinie kommen zu lassen und ihnen möglichst wenige Offensiv-Rebounds zu erlauben. Diese beiden Sachen haben wir kontrollieren können, das war sehr zufriedenstellend. Was wir im großen Ganzen nicht kontrollieren konnten, war Jhivvan Jackson mit seiner Scoring-Qualität. Er hat heute den Ausschlag gegeben.“

Sasa Filipovski (Head Coach Würzburg): „Es herrschte heute eine wunderbare Atmosphäre, von beiden Fanlagern. Das war sehr schön. Lob an meine Spieler dafür, dass sie dieses schwere Spiel gewonnen haben. Denn hier zu gewinnen, ist nicht leicht. Wir haben nicht so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten, gerade zu Beginn. Wir haben unseren Rhythmus gesucht, haben den Ball nicht gut verteilt. Und wir haben auch zu viele Fehler gemacht, vor allem beim ausboxen, beim Eins-gegen-Eins und beim aushelfen. Zudem haben wir Vechta zu viele Chancen in der Zone erlaubt. Man muss aber auch sagen, dass Vechta eine sehr gute Mannschaft, die sehr gut gecoacht wird, hat. Es war für uns also ein wirklich sehr wichtiger Sieg, damit wir weiter um einen Platz in den Playoffs kämpfen können.“

1. Viertel

RASTA traf in den ersten drei Angriffen, immer in Korbnähe (6:4, 2.). Tyger Campbell fühlte sich gleich richtig wohl auf seinem Parkett, traf in der 4. Minute per Dreier zum 11:7 - es waren schon seine Punkte fünf bis sieben. Der RASTA Dome war ebenfalls von Beginn an heiß, bejubelte einen Block von Johann Grünloh (5.). Dem folgte wenig später ein And-One von Brandon Randolph zum 17:10 - Auszeit Würzburg (6.). RASTA erwehrte sich den favorisierten Unterfranken, Lloyd Pandi traf in der 9. Minute per Threeball zum 24:16. Doch die FIT/One Würzburg Baskets meldeten sich noch vor der Pause wieder an im Spiel und kamen in letzter Sekunden durch einen Dreier von Mike Lewis II zum23:24-Anschluss. Die Vechtaer hatten im 1. Viertel 10:6 Rebounds geholt, gut getroffen (8/14), aber leider auch sechs Ballverluste gehabt.

2. Viertel

Joschka Ferner war der umjubelte Mann der ersten Minuten des 2. Viertels. Erst traf der Kapitän per And-One zum 27:23 (11.), legte dann per Dreier das 32:23 nach - nächste Würzburger Auszeit (13.). Die Gäste antworteten, machten aus Vechtas schon achtem Ballverlust das 27:32, was wiederum Martin Schiller zu einer Auszeit veranlasste (14.). Diese aber stoppte Würzburgs Lauf nicht. Das Team von Sasa Filipovski kam durch einen Transition-Three von Zac Seljaas bis auf einen Punkt an RASTA heran (34:35, 17.) - erneut Vechtaer Auszeit. Das Schiller-Team musste nun sogar einen Rückstand hinnehmen, zudem führte der elfte Ballverlust zum Würzburger 43:35 (18.). Bis zur Halbzeit verkürzten die Gastgeber noch auf 38:43, hatten aber schon fünf Freiwürfe liegen gelassen, während die Würzburger sieben ihrer 14 Dreier getroffen hatten.

3. Viertel

Einwurf Campbell, Alley-Oop-Dunk Grünloh! RASTA schaffte so den 42:43-Anschluss und der Youngster legte einen Dreier zum Ausgleich nach (45:45, beides 22.). Grünloh traf dann mit Ablauf der Shot-Clock von jenseits der 6.75 Meter auch zum nächsten Ausgleich (48:48, 23.), besorgte per And-One das 51:50 (23.) - der RASTA Dome tobte. Jhivvan Jackson schaffte es, Vechta abzukühlen, eroberte seinem Team mit einem Dreier gegen vier Vechtaer Hände die Führung zurück (55:54, 26.). Kein Team konnte sich absetzen, man lieferte sich einen intensiven Schlagabtausch auf Augenhöhe, der seinen Höhepunkt in der letzten Aktion des 3. Viertels fand. Isaiah Cozart stopfte den Ball per Put-Back-Dunk durch Würzburgs Reuse - 60:60. RASTA hatte seine Ballverluste unter Kontrolle bekommen (nur zwei im 3. Viertel), Johann Grünloh 13 Punkte gemacht.

4. Viertel

An der Pariser Straße herrschte nun endgültig Playoff-Atmosphäre. In der 33. Minute brachte Brandon Randolph mit seinen Punkten 15 und 16 RASTA wieder in Führung (64:63) und legte noch nach zum 66:63 (34.) - Auszeit Würzburg. Nach dieser ließ RASTA ein ums andere Mal Punkte liegen, kassierte bei noch gut vier Minuten auf der Uhr durch zwei Freiwürfe von Owen Klassen einen 67:69-Rückstand. Und als dann „Action“ Jackson erneut eiskalt von Downtown traf, der Gästeblock jubelte und Würzburg mit fünf Punkten führte (72:67, 37.), holte Martin Schiller seine Jungs zur nächsten Auszeit zusammen. RASTAs folgender Angriff ging ins Leere, Tyger Campbells notdürftiger Dreier wurde von Owen Klassen geblockt und endete in einem Dunking von Lukas Wank - wieder Auszeit RASTA (67:74, 37.). Die Vechtaer Hypothek wuchs ins zweistellige (67:77, 38.), dann kam Grünloh. Der Youngster blockte Veteran Klassen, traf im Gegenzug zum 73:77 (38.). RASTA ließ sich noch nicht unterkriegen, Brandon Randolph zog zum Korb und machte das 77:80 (39.). Doch Würzburg Hatte Jhivvan „Action“ Jackson, der 49 Sekunden vor Schluss per Jumper seinen 27. Punkt zum Würzburger 82:77 machte. Den Rest erledigten dessen Teamkollegen an der Freiwurflinie und verteidigten so Platz 7.

Ausblick

Nach den Ostertagen geht RASTA Vechta  mit Vollgas in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei den SKYLINERS in Frankfurt. Die Hessen gewannen zwei ihrer letzten drei Spiele, treten am Ostersonntag um 18 Uhr (live bei Dyn) bei ALBA BERLIN an. RASTAs Partie in der Süwag Energie ARENA beginnt am Samstag (26. April) um 18:30 Uhr. Wieder im RASTA Dome treten Vechtas Basketballer am 30. April um 18:30 Uhr gegen die MLP Academics Heidelberg, den Tabellendritten, an. Restkarten für dieses evtl. letzte Heimspiel der Saison gehen am Dienstag (22. April) um 17 Uhr in den Verkauf. Grundsätzlich können Tickets für RASTAs Heimspiele, so denn verfügbar, online auf https://tickets-rastavechta.reservix.de/events oder auf www.ADticket.de, telefonisch unter 069/90283986 oder an einer der ADticket-Vorverkaufsstellen in und um Vechta gekauft werden. Zudem werden alle easyCredit BBL-Spiele live bei Dyn übertragen.

easyCredit Basketball Bundesliga - Saison 2024/25 - 29. Spieltag - 19.4.25 - 20 Uhr

RASTA Vechta - FIT/One Würzburg Baskets 78:86 (24:23 / 14:20 / 22:17 / 18:26)

VEC: Mike Bothwell (1 Punkt), Jayden Gardner (3), Luc van Slooten (DNP), Brandon Randolph (21), Joschka Ferner (6), Tyger Campbell (13/9 Assists), Johann Grünloh (20/8 Rebounds/3 Blocks), Joel Aminu (3/2 Steals), Lloyd Pandi (3) und Isaiah Cozart (8/3 Blocks)

WUE: Mike Lewis II (14 Punkte), Zac Seljaas (11/5 Rebounds/3 Steals), Bazoumana Kone (2), Owen Klassen (7/5 Rebounds), Max Ugrai, Hannes Steinbach (2/2 Blocks), Fabian Bleck (2), Davion Mintz (12/5 Assists), Lukas Wank (7/5 Rebounds), Aubrey Dawkins (2) und Jhivvan Jackson (27)

Zuschauer: 3.140 im RASTA Dome (ausverkauft)

Unser Spieltagssponsor: Anders-Gruppe

Die Anders-Gruppe – mit Hauptsitz in Vechta – ist mit mittlerweile 15 Autohäusern von Oyten über Oldenburg bis nach Minden vertreten. Seit Gründung des Familienunternehmens vor mehr als 40 Jahren ist das Autohaus Anders immens gewachsen und beschäftigt inzwischen über 870 Mitarbeitende. Mit neun Marken, darunter Mercedes-Benz und Hyundai, ist die Anders-Gruppe im Pkw-, Transporter- und Lkw-Bereich breit aufgestellt. Ergänzt wird das Angebot durch umfangreiche Services und Dienstleistungen im eigenen Haus – von der Vermietung bis hin zur Aufbereitung. Auch der Verkauf von Fahrrädern und der entsprechende Werkstatt-Service gehören inzwischen zum Portfolio. Das Ziel: Den Kund*innen als lokaler Partner vollumfängliche Mobilität zu ermöglichen.

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RASTA Vechta - 2024/2025 - Der Kader

Spieler: Joel Aminu (Shooting Guard, 27, D), Kaya Bayram (Point Guard, 21, D), Mike Bothwell (Shooting Guard, 24, USA), Tyger Campbell (Point Guard, 24, USA), Isaiah Cozart (Center, 23, USA), Joschka Ferner (Power Forward, 28, D), Jayden Gardner (Power Forward, 24, USA), Yasiin Joseph (Point Guard, 28, CAN), Johann Grünloh (Center, 19, D), Lloyd Pandi (Small Forward 25, CAN), Brandon Randolph (Small Forward, 25, USA), Ryan Schwieger (Shooting Guard/Small Forward, 25, USA), Luc van Slooten (Small Forward/Power Forward, 23, D), Linus Trettin (Small Forward, 19, D), Head Coach: Martin Schiller (43, AUT). Assistant Coaches: Miguel Zapata (45, ESP) und Marius Graf (34, D). Performance Coach: Domenik Theodorou (39, D).

Full name
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