STARTER-DUO FEHLT, RASTA GEWINNT TROTZDEM!

Alle Fotos: Christian Becker

(1.3.2025) Obwohl RASTA Vechta am Samstagabend Tyger Campbell und Brandon Randolph, der eine der Starting-Point Guard, der andere der Top-Scorer, fehlten, konnte das Team von Head Coach Martin Schiller die BG Göttingen mit 87:79 (51:34) besiegen. Vor 3.140 Zuschauern im ausverkauften RASTA Dome war im von Spieltagssponsor Büroeinrichtungen Kurzbach in Vechta mit 19 Punkten Lloyd Pandi bester Spieler seines Teams. Und: Neuzugang Yasiin Joseph schlug gleich voll ein.

In Kürze

Pandis kanadischer Landsmann, Freund aus Kindheitstagen und ehemaliger Teamkollege traf gegen den Tabellenletzten vier Dreier, gab fünf Assists und hatte am Ende den besten Plus/Minus-Wert (+10) aller Akteure. Die Vechtaer hatten sich mit u.a. sieben getroffenen Threeballs im 2. Viertel schon einen komfortablen Vorsprung herausgespielt (51:34). Nach dem Seitenwechsel kämpften die in Bestbesetzung angetretenen Göttingen aber mit dem Mute der Verzweiflung und kamen in letzter Minute bis auf zwei Punkte an RASTA heran. 13 Sekunden vor dem Ende stellte Mike Bothwell mit seinem Treffer zum 83:79 Vechtas Weichen aber wieder auf Sieg. Ein Schlüssel zum Sieg: RASTA gewann das Duell um die Rebounds mit 47:32, Isaiah Cozart holte sieben Boards am offensiven Brett.

Fakten

Feldwürfe: RASTA 44% (32/73) - Göttingen 50% (29/58)

Zweier: RASTA 49% (19/39) - Göttingen 58% (21/36)

Dreier: RASTA 38% (13/34) - Göttingen 36% (8/22)

Freiwürfe: RASTA 56% (10/18) - Göttingen 57% (13/23)

Rebounds: RASTA 47 (19 off.) - Göttingen 32 (5 off.)

Assists: RASTA 20 - Göttingen 11

Ballverluste: RASTA 12 - Göttingen 12

Steals: RASTA 7 - Göttingen 6

Blocks: RASTA 3 - Göttingen 1

Fouls: RASTA 20 - Göttingen 21

Points In The Paint: RASTA 34 - Göttingen 34

2nd Chance Points: RASTA 22 - Göttingen 4

Fast Break Points: RASTA 7 - Göttingen 5

Höchste Führung: RASTA 17 (51:34) - Göttingen 2 (2:0)

Bester Zu-Null-Lauf: RASTA 10 (20:8) - Göttingen 8 (79:81)

Führungswechsel: 3

Gleichstand: 2

Stimmen zum Spiel

Martin Schiller (Head Coach Vechta): „Trotz der Ausfälle von Tyger Campbell und Brandon Randolph, des Jetlags von Lloyd Pandi und der Erkrankung von Johann Grünloh hatten wir natürlich auf einen guten Verlauf des Spiels gehofft, konnten aber überhaupt nicht damit rechnen. Die Vorzeichen waren ob der Ausfälle und des Einbauens von Yasiin Joseph, der seit Ende Dezember nicht mehr gespielt hatte und erst zweimal mit uns trainiert hat, extrem schwierig. Umso glücklicher sind wir über den Sieg. Göttingen ist extrem stark darin, Tempo zu machen und an die Freiwurflinie zu kommen. Spieler wie Tra Holder und Kostja Mushidi muss man erst einmal vor sich halten. Das ist eigentlich gut gelungen und war, glaube ich, der Schlüssel zum Sieg.“

Mikko Riipinen (Head Coach Göttingen): „Kleinigkeiten, die Details, haben heute den Unterschied gemacht. Respekt an Vechta, die ein sehr gutes Spiel absolviert haben, obwohl ihnen zwei sehr wichtige Spieler gefehlt haben. Sie haben einige Dinge in diesem Spie wirklich gut gemacht, wie etwas das Rebounding. Da hatten wir große Probleme und war schwer zu kompensieren. Und: Wir haben in einem Spiel, das wir mit acht Punkten Unterschied verliere, zehn Freiwürfe vergeben. Das hat uns wehgetan. Zum Ende des Spiels waren es dann die Details, die den Unterschied gemacht haben.“

1. Viertel

Der dritte Führungswechsel der Partie, ein langer Dreier von Mike Bothwell fast mit Ablauf der Shot-Clock, bedeutete in der 4. Minute das 7:6 für RASTA. Bothwell war Vechtas Go-to-Guy im 1. Viertel, erhöhte sogleich auf 10:6 (5.) - schon neun Punkte für den Guard. In Minute sechs gab dann Yasiin Joseph sein Debüt und zwang die Göttinger mit seinem Threeball zum 17:8 (7.) in eine erste Auszeit. Bis zu zwölf Punkte brachte das Schiller-Team zwischen sich und die Gäste, blieb die letzten zwei Minuten des 1. Viertels aber ohne Erfolg und ging mit einem 22:14 in die Pause.

2. Viertel

Mike Bothwell machte weiter Druck auf die BG-Defense, markierte mit seinem schon 13. Punkt das 24:14 (11.). Jetzt war auch Joel Aminu „on fire“, netzte u.a. in Minute 15 einen Dreier mit Ablauf der Wurfuhr zum 35:21 ein. Und dann war es wieder eine Aktion von Joseph, die zur nächsten Göttinger Auszeit führte: Der Kanadier klaute Tra Holder den Ball, bediente Lloyd Pandi für einen Dreier - 38:24 (16.). Joseph fühlte sich gleich richtig wohl im RASTA Dome, traf in der 18. Minute seinen schon dritten Threeball (44:30). Die Vechtaer versenkten im 2. Viertel sieben ihrer zehn genommenen Dreier. Die 51:34-Halbzeitführung war auch dank 22:13 Rebounds und nur vier Ballverlusten völlig verdient.

3. Viertel

2:36 Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, da sah sich RASTAs Team schon wieder bei Martin Schiller an der Bande - nach sieben Punkten der Göttinger in Serie zum 41:51 (23.). Mitte des 3. Viertes hatten die „Veilchen“ nach einem Dreier von Deion Hammond zum 46:55 den Halbzeitrückstand beinahe halbiert (25.). Jetzt aber hielt RASTA die Gäste wieder besser auf Distanz und „Air“ Cozart zwang die Göttinger mit einem Alley-Oop-Dunk zum 62:48 (28.) in deren schon dritte Auszeit. Der Big Man ließ es knapp eine halbe Minute vor der Pause noch einmal genauso krachen (66:56). Sein Bonus-Freiwurf ging zwar daneben, doch aus dem Offensiv-Rebound wurde der vierte Dreier von Yasiin Joseph - 69:56 (30.).

4. Viertel

Hatten die Göttinger im 3. Viertel fünf Dreier getroffen, so brachte sie ihr insgesamt siebter in der 32. Minute bis auf sieben Zähler (62:69) an RASTA heran. Wieder befreiten sich die Vechtaer aus einer solchen Situation, Lloyd Pandi traf zwei Dreier zum 75:62 (33.). Weiter abhängen ließ sich der Tabellenletzte aber nicht, stemmte sich weiterhin gegen die drohende Niederlage. 4:04 Minuten vor dem Ende ging Pandi nach seinem vierten Foul vorsichtshalber auf die Bank, RASTA kassierte das 71:79 und war noch lange nicht am Ziel. Der vierte Dreier von Hammond bedeutete 130 Sekunden vor dem Ende das 74:81 - Auszeit RASTA. Die BG Göttingen kam den Gastgebern sogar noch viel näher, bis auf zwei Punkte (79:81, 40.). Den darauf folgenden Vechtaer Angriff vollendete aber Mike Bothwell mit viel Geduld zum 83:79 - bei noch 13 Sekunden Restspielzeit. Göttingens letzte Auszeit las RASTAs Defense goldrichtig, stand den „Veilchen“ auf den Füßen, eroberte den Ball und baute den Vorsprung noch etwas aus.

Ausblick

Schon in neun Tagen sehen sich RASTA Vechta und die BG Göttingen wieder. Am Abend des 10. März (20 Uhr) steht nämlich die Nachholpartie des 13. Spieltags in der Sparkassen-Arena an. Zuvor reist das Team von Martin Schiller noch zu den Telekom Baskets Bonn, wo es am kommenden Freitag (7.3., 20 Uhr) zur Sache geht. Wieder an der Pariser Straße tritt der Tabellenvierte dann am 14. März (20 Uhr) zum Top-Spiel gegen ratiopharm ulm, den Dritten, mit Ex-RASTA-Head Coach Ty Harrelson und Philipp Herkenhoff an. Grundsätzlich gibt es Tickets für RASTAs Heimspiele, soweit verfügbar, online auf https://tickets-rastavechta.reservix.de/events oder auf www.ADticket.de. Auch telefonisch können Eintrittskarten bestellt werden: 069/90283986 - oder: an einer der ADticket-Vorverkaufsstellen in und um Vechta. Zudem werden alle easyCredit BBL-Spiele live bei Dyn übertragen.

easyCredit Basketball Bundesliga - Saison 2024/25 - 22. Spieltag - 1.3.25 - 20 Uhr - RASTA Dome

RASTA Vechta - BG Göttingen 87:79 (22:14 / 29:20 / 18:25 / 18:20)

VEC: Mike Bothwell (17 Punkte/6 Assists), Jayden Gardner (13/8 Rebounds), Yasiin Joseph (12), Kaya Bayram, Luc van Slooten (DNP), Joschka Ferner (1), Johann Grünloh (1), Joel Aminu (14), Lloyd Pandi (19/2 Steals) und Isaiah Cozart (10/2 Steals/2 Blocks)

GOE: Jimmy Boeheim (4 Punkte/4 Assists), Demajeo Wiggins (11/11 Rebounds, Deion Hammond (14), Tra Holder (26), Lennart Schultz, Chuba Ohams (4/2 Steals), Gaston Nguyen (DNP), Matthis Mönninghoff (7), Janis Jünemann, Marcus Shaver Jr. (11), Kostja Mushidi (2), Collin Welp.

Zuschauer: 3.140 (ausverkauft)

RASTAs Spieltagssponsor 4: KURZBACH - Um Arbeitswelten besser.

Büroeinrichtungen Kurzbach in Vechta entwickelt seit 50 Jahren individuelle Bürokonzepte mit Schwerpunkt auf Akustiklösungen, Lichtkonzepten und Medientechnik. Das Unternehmen bietet flexible Lösungen und wandelbare Arbeitsplätze für moderne Arbeitswelten. Mit rund 30 Mitarbeitern betreut Kurzbach Privatkunden, kleine Firmen bis hin zu großen Unternehmen. Qualität, Ergonomie und maßgeschneiderte Planung stehen im Mittelpunkt – stets mit dem Ziel, Arbeitswelten besser zu gestalten.

RASTA Vechta - 2024/2025 - Der Kader

Spieler: Joel Aminu (Shooting Guard, 27, D), Kaya Bayram (Point Guard, 20, D), Mike Bothwell (Shooting Guard, 24, USA), Karl Bühner (Power Forward, 19, D), Tyger Campbell (Point Guard, 24, USA), Isaiah Cozart (Center, 23, USA), Joschka Ferner (Power Forward, 28, D), Jayden Gardner (Power Forward, 24, USA), Yasiin Joseph (Point Guard, 28, CAN), Justin Onyejiaka (Shooting Guard, 20, D), Johann Grünloh (Center, 19, D), Roy Krupnikas (Point Guard, 17, D),  Lloyd Pandi (Small Forward 25, CAN), Brandon Randolph (Small Forward, 25, USA), Linus Ruf (Center, 19, D), Ryan Schwieger (Shooting Guard/Small Forward, 25, USA), Luc van Slooten (Small Forward/Power Forward, 22, D), Linus Trettin (Small Forward, 19, D), Head Coach: Martin Schiller (42, AUT). Assistant Coaches: Miguel Zapata (44, ESP) und Marius Graf (33, D). Performance Coach: Domenik Theodorou (38, D).

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